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Pressemeldung

3. April 2024

Falko Schmalenberg, Geschäftsführer (Chief Executive Officer CEO) TACHOfresh GmbH

TACHOfresh beruft den bisherigen CTO Falko Schmalenberg in die Geschäftsführung

TACHOfresh, Anbieter von intelligenten Lösungen rund um den digitalen Tachographen, beruft seinen bisherigen CTO, Falko Schmalenberg, zum Geschäftsführer

Falko Schmalenberg (Jg. 1983), bisheriger CTO bei TACHOfresh, wurde von den Gesellschaftern zum 01. April 2024 als weiterer Geschäftsführer in die Geschäftsleitung berufen. Damit trägt das Unternehmen der gestiegenen Verantwortung von Falko Schmalenberg in den letzten Jahren Rechnung und verjüngt sein Führungsteam. Koray Yaman (KY), Student der Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Wildau und seit 1. März für ein Praktikum mit Schwerpunkt Produktmarketing im Unternehmen, hat Falko Schmalenberg für uns zu seiner neuen Rolle befragt. Wir fanden das Ergebnis so gut, dass wir es hiermit teilen wollen.

KY: Falko, seit 2020 bist Du CTO der TACHOfresh GmbH. Welche persönlichen, und auch Unternehmensziele verfolgst Du mit deinem Eintritt in die Geschäftsleitung?

FS: Ich habe mir das sehr ausführlich und lange überlegt. Ich kenne das Unternehmen seit ich dort als Werkstudent 2006 angefangen hatte. Ich fühlte mich dort sehr gut betreut und war da bis zum meinem Masterabschluss 2010 tätig. Ich habe danach viele unterschiedliche Unternehmen und berufliche Arbeitsfelder kennengelernt, war aber immer mit Herrn Bernard (geschäftsführender Gesellschafter) in Kontakt, bis ich dann 2018 wieder zurückkehrte. Ich bin von unserem Produkt und der Firma TACHOfresh voll überzeugt. Darüber hinaus schätze ich insbesondere die Mitarbeiter. Hier leistet jeder einen ganz individuellen Beitrag und wir ergänzen uns zu einem hervorragenden Team – vor allem auch zwischenmenschlich.

Daher bin ich sehr dankbar, dass mir von den Gesellschaftern die Position des Geschäftsführers angeboten wurde. Ich sehe dies als deutliche Bestätigung der von mir im Unternehmen bis heute geleisteten sehr guten Arbeit als Chief Technology Officer. Darüber hinaus ist es aber auch ein toller Vertrauensvorschuss, in den Augen der Gesellschafter die richtige Person zu sein, das Unternehmen in die Zukunft zu führen. Und dies eben nicht nur technologisch, sondern auch strategisch. TACHOfresh hat sich in den letzten Jahren großartig entwickelt und es ist für mich eine starke Motivation, das Geschaffene zu erhalten und weiter auszubauen.

KY: Kannst Du erklären, was deiner Meinung nach dazu geführt hat, dass Du in der Unternehmensstruktur so schnell aufgestiegen bist?

FS: Bei meiner Rückkehr zu TACHOfresh wurde mir die Möglichkeit in Aussicht gestellt, den Posten des CTOs zu übernehmen, wenn dies für beide Seiten passt. Das hat sich dann auch so entwickelt. Es gab viele unterschiedliche Projekte und Aufgaben, wo ich mein technisches Wissen einbringen konnte. Besonders spannend für mich war die Entwicklung und der Aufbau einer neuen Architektur, sowie die Vielzahl technischer Elemente, die es neu zu konzipieren und dann koordinierend und mit dem Team umzusetzen galt.

Die Nachfolge von Herrn Nederlof (Gesellschafter, damaliger CTO) anzutreten war sehr anspruchsvoll und hat nach meiner Einschätzung sehr gut funktioniert. Was vermutlich dafür ausschlaggebend war, mir erweiterte Aufgaben und Zuständigkeiten in der neue Position des Geschäftsführers anzubieten. Ansonsten müsste man hierzu natürlich die Gesellschafter befragen.

Ich denke, als CTO bin ich in viele Unternehmensbereiche hineingewachsen, die nicht nur die Technik, sondern auch das Produkt und letztendlich das gesamte Umfeld – sowohl intern als auch extern – betreffen. Mein Eintritt in die Geschäftsführung bei TACHOfresh ist damit ein weiterer Baustein in einer mit Bedacht durchgeführten, schrittweisen Nachfolgeregelung, die auf Kontinuität setzt und die gleichen Werte verfolgt, die das Unternehmen bisher gekennzeichnet haben.

KY: Wie planst Du, mit der zusätzlichen Verantwortung als CEO umzugehen und worauf freust Du dich am meisten?

FS: Jede Position hat neue Herausforderungen. Die eines Geschäftsführers gehören zu den besonders Großen. Es gibt viele Dinge, die bisher außerhalb meiner Verantwortung lagen. Es geht dabei nicht nur um gesetzliche Vorgaben bzgl. meiner Geschäftsführerpflichten. Das Unternehmen TACHOfresh muss mit all seinen Anforderungen in einer sich permanent verändernden Welt effizient geführt werden. Meine Rolle ist es letztendlich, die richtigen Entscheidungen (mit) zu treffen. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich mit Frau Dr. Kirsch (geschäftsführende Gesellschafterin) einen direkten Ansprechpartner habe, der mich beim Verinnerlichen der vielen notwendigen administrativen und betriebswirtschaftlichen Prozesse unterstützt. Dies gilt darüber hinaus natürlich auch verstärkt für die Bereiche Markt, Partner, Kunden und Dienstleister.

Mit Herrn Bernard war ich in den letzten Jahren schon in einem engen Austausch, was das Produktmanagement angeht. Das ist in den letzten Jahren immer stärker gewachsen. Neben den von Kunden und Partnern stammenden Wünschen und Anforderungen, geht es ja auch darum, frühzeitig grundlegende strategische Entscheidungen zu treffen, die sich aus der Marktlage und z.B. neuen europäischen Richtlinien ableiten lassen.

Frau Dr. Kirsch und Herr Bernard haben beide jeweils ihre eigenen Vorgehensweisen und Zuständigkeiten. Ich bin sehr gespannt, wie sich das bei mir entwickeln wird und wie ich die neuen Bereiche neben dem technischen Fokus im Blick behalte. Ich habe ja künftig eine Doppelrolle als CTO und CEO.

KY: Wie beurteilst Du die Gesamtentwicklung des Unternehmens? Und welche Ziele verfolgst Du langfristig?

FS: Auf technischer Ebene sind wir an einem Punkt, wo wir immer mehr Möglichkeiten haben die Rechen- und Speicherleistung zu erhöhen. Wir sind für weiteres Wachstum perfekt aufgestellt, können aber auch auf neue inhaltliche Anforderungen optimal reagieren. Ich freue mich sehr darauf, Aspekte unseres Portals bzgl. Automatisierung, Business Continuity und KI weiter voranzutreiben.

Für unsere Partner und Kunden immer passende, innovative Funktionen und Features zu liefern, ist ein permanenter innerer Ansporn.

TACHOfresh ist für viele Insider im Tachografen-Geschäft mittlerweile eine bekannte Größe. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern für viele Ländern in Europa. Der Gesetzgeber hat mit dem Mobility Package I den Rahmen für die nächsten Schritte vorgegeben, was ein Softwareunternehmen wie TACHOfresh konkret umsetzen muss. Dabei geht es nicht nur um erweiterte, neue Datensätze, die es mit dem Intelligenten Tachografen der zweiten Generation zu verarbeitenden gilt. Vielmehr sind weitere Adaptierungen von nationalen Arbeitszeitgesetzen relevant. Zusätzliche Fahrzeugklassen, werden bald tachografenpflichtig. Der europäische Gesetzgeber will erreichen, dass die Lebens- und Arbeitssituation von Kraftfahrern verbessert und angeglichen wird und die Vorschriften rund um die Lenk- und Ruhezeiten noch mehr Beachtung finden. Auf die nächsten 3-5 Jahre bin ich sicher, dass mein Fokus der europäische Markt sein wird. Darüber hinaus ist es auch reizvoll, sich schon heute mit einer eher globalen Perspektive, mit anderen Märkten und den dortigen Tachografen-Strategien zu befassen.

Über TACHOfresh
Das in Wildau bei Berlin beheimatete Unternehmen TACHOfresh entwickelt seit 25 Jahren Lösungen für die Transport- und Logistikbranche. Dabei kooperiert das Unternehmen eng mit der Technischen Hochschule Wildau. Mit dem Aufkommen des Digitalen Tachographen hat TACHOfresh eine strategische Neuausrichtung mit dem Ziel vorgenommen, in Europa das Kompetenzzentrum für Remote Download und Tachografendaten-Reporting zu werden. Heute betreut TACHOfresh an seinen beiden deutschen Standorten in Wildau und München und im Rahmen seines internationalen Partnernetzwerks über 3.000 Kunden mit 140.000 Fahrern und 50.000 Fahrzeugen europaweit.

Weitere Informationen: www.tachofresh.com

Pressekontakt
Dr. Susanne Kirsch
TACHOfresh GmbH
+49 3375 528 300
 
Dagmar Trepins
Nordic LOG PR Kontor
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